Homematic Rolladenaktor – Haben auch Sie ein SmartHome mit allem modernen Komfort, das das Wohnen schöner und bequemer macht? Dazu gehört natürlich nicht nur die Ausstattung in den Zimmern oder ein schickes Home Office, sondern auch ein modernes, bauliches Wohnumfeld.
Die meisten Eigenheimbesitzer haben an ihren Fenstern Rollläden angebracht. Diese dienen unter anderem
- der Regulierung von Sonnenlicht,
- der Ruhe und dem Ungestörtsein am Abend,
- dem Sichtschutz, damit niemand von außen in die beleuchteten Räume schauen kann,
- zum Regulieren der Temperatur im Sommer wie auch im Winter und vieles andere mehr.
- zum Einsparen von Energie zur Kühlung oder des Heizens
Mehr Komfort Zuhause
Aufgrund des klaren Komforts wird vermutlich kein Hausbesitzer darauf verzichten wollen.
Neben den Möglichkeiten der manuellen Bedienung und des so gestalteten „Handaufzugs“ bzw. des manuellen Herablassens der Rollläden gibt es längst auch viele andere Formen der Bedienbarkeit der Rollläden, von den elektrischen Varianten über Sensoren, mit der Möglichkeit zur Steuerung per Funk oder digital über Apps, die man einfach vom Handy aus bedient.
Doch auch hier gibt es Unterschiede im Komfort – und auch hier ist man nicht bei den Grundausstattungen der ersten Modelle stehen geblieben.
Verschiedene Steuerungselemente, die entweder gleich zum Steuerungselement für die jeweiligen Rollläden, Markisen bzw. Jalousien dienen oder mit denen bereits vorhandene Vorrichtungen und Bedienelemente nachgerüstet werden können, ermöglichen es den Nutzern, den Komfort insgesamt zu steigern und lassen ihnen dabei die Wahl, sich für gänzlich neue Steuerungselemente für Rolläden zu entscheiden oder, immer auch in Anpassung an die vorhandenen baulichen Gegebenheiten und der eigenen Bedürfnisse, z. B. einen neuen Aktor hinzuzufügen.
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Was ist aber ein Rolladenaktor?
Ganz grundsätzlich versteht man unter einem Rollladenaktor einen Rolladenmotor, de facto einen Schalter zum Bedienen von Rolläden, so wie es der Name bereits erwarten lässt. Darüber hinaus dient er nicht nur der Bedienung der klassischen Rollläden, sondern auch für die Steuerung von Markisen, Jalousien, Lamellen usw.
Der Rolladenaktor ist Teil eines SmartHome – Systems.
Ganz besonders die bekannten Homematic Rolladenaktoren zeichnen sich durch einen hohen Grad an technischen Finessen aus, die die Bezeichnung SmartHome wirklich auch verdienen.
Selbstverständlich gibt es auch Rolladenaktoren, die eine günstigere Variante zu dem Homematic Rolladenaktor darstellen und die u. U. zwar weniger an technischem Standard zu bieten haben, insgesamt aber natürlich die gleiche Funktion erfüllen.
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Der Homematic Rolladenaktor
Der Homematic Rolladenaktor ist ein Markenschalter. Er eignet sich u. a. für die Unterputzmontage sowie für die Montage in einer Aufputzdose.
Die bequeme und komfortable Bedienweise ermöglicht gleichwohl die individuelle wie auch die intelligente Ansteuerung der mit ihm verbundenen Wechselspannungsmotoren. Bei der Bedienung von Rollläden steht natürlich das Öffnen und Schließen im Vordergrund. Darüber hinaus gibt es aber weitere ganz individuelle Einstellungen.
Noch deutlicher wird die Bandbreite der unterschiedlichen Funktionen und Möglichkeiten bei der Bedienung von Jalousien, bei denen die jeweilige Lamellenposition ganz nach Wunsch präzise eingestellt werden kann, was wiederum einen Komfort darstellt, da auf diese Weise z. B. im Sommer die Blendwirkung der Sonne durch eine entsprechende Schrägstellung der Lamellen vermindert wird, während die Belüftung der Räume durch ebendiese Lamellenstellung weiterhin selbstverständlich erhalten bleibt.
Das Gerät, das viele derartigen Komforts ermöglicht, ist ein IP Rolladenaktor und ein wesentlicher Bestandteil des Homematic – IP – Smart – Home – Systems. Der IP Rolladenaktor funktioniert z. B. über eine eigens dafür entwickelte Homematic – IP – App und lässt sich auch über einen externen Taster oder – wie bereits erwähnt – per Funk programmieren.
Bauteile des Homematic Rolladenaktor Set
Das vollständige Gerät eines Homematic Rolladenaktor – Sets besteht aus folgenden Teilen:
- Anschlussklemme für die „abwärts“ – Funktion;
- Anschlussklemme für die „aufwärts“ – Funktion;
- Anschlussklemme für den Außenleiter;
- Anschlussklemme für den so genannten Nullleiter (Neutralleiter);
- Anschlussklemme für den Taster – Eingang (für die „abwärts“ – Funktion);
- Anschlussklemme für den zweiten Taster – Eingang (für die „aufwärts“ – Funktion);
- Resettaste samt LED sowie
- eine Öse zum Befestigen des Gerätes.
Was zeichnet dieses Smart – Home – System aus?
Das Wesentliche von diesem Bausatz ist die Kommunikation aller zu diesem System gehörigen Geräte über ein Smart – Home – IP – Funkprotokoll, deren einzelne Komponenten über die IP – App eingestellt werden können.
Das System funktioniert ganz bequem z. B. über das eigene Smartphone. Darüber hinaus lässt sich die Konfiguration des Gerätes auch über eine zentrale Homematic – Station, die so genannte CCU2, vornehmen. Mit diesem Smart Home System können mehrere Geräte gemeinsam angesteuert werden.
Damit dies gelingt, ist es sinnvoll, sich vor der Inbetriebnahme der Schalterserie die dazu gehörige Homematic – App aus dem Internet oder von der Homematic – Webseite herunterzuladen. Danach wird der Homematic – IP – Access – Point eingerichtet, um die Möglichkeit zu haben, mehrere Geräte über dieses smarte System einstellen zu können, denn eine solche intelligente Technologie erlaubt die Einbindung und Vernetzung weiterer Geräte und deren Kommunikation untereinander.
Für die Sicherstellung, dass die Kommunikation zwischen den Geräten tatsächlich reibungslos gelingt, muss das System quasi angelernt werden. Ein Anlernen des Schaltersystems funktioniert über den neu angelegten Access – Point oder wahlweise über die zentrale CCU2. Die wichtigste Voraussetzung dafür, dass das Gerät reibungslos und sicher funktioniert und dass es seine Funktion erfüllt, ist eine sachgerechte Installation.
Wie wird ein Homematic Rolladenaktor installiert?
Der Rolladenmotor, der ein Rohrmotor ist, lässt sich sowohl Unterputz als auch in einer Aufputzdose installieren. Da es sich hierbei um elektrische Geräte handelt, die in ein elektrisches System eingegliedert werden sollen, muss zunächst sichergestellt werden, dass der Stromkreis im Haus unterbrochen ist, um einen gefahrlosen Einbau zu ermöglichen.
Dafür wird die Sicherung im Sicherungskasten entfernt. Ist der Stromkreis unterbrochen, können die Außenleiter der oben genannten Anschlussklemmen für die „aufwärts“ – Funktion sowie die für die „abwärts“ – Funktion an den Motor angeschlossen werden. Danach wird der Nullleiter (Neutralleiter) an die Anschlussklemme angeschlossen.
Dieser Verbindung folgt der Anschluss des Rollladentasters an die Anschlussklemmen für „aufwärts“ und „abwärts“. Anschließend werden die beiden Nullleiter, nämlich der des Rollladenaktors und der des Hausstromkreises, miteinander verbunden, bevor auch die jeweiligen Phasen miteinander verbunden werden. Je nachdem, ob man sich für eine Unterputz – Installation oder die Installation in einer Aufputzdose entschieden hat, wird das System nun entsprechend entweder in eine dafür vorgesehene Unterputzdose oder eine dafür konzipierte Aufputzdose eingelassen.
Die Unterputzdose wird nach dem Einlegen des Aktors verschlossen und der Stromkreis des Hauses wieder verbunden. Analog geht man bei der Installation in einer Aufputzdose vor. Geeignete Aufputzdosen für die Aufnahme des Rollladenaktors sind z. B. A-Box 025 oder A-Box 040. Der Rollladenaktor wird ggf. noch in der Dose fixiert, bevor die Dose verschlossen und auch hier der Stromkreis geschlossen wird. Sobald der Strom wieder fließt, beginnt die Anlern – Phase für den Rollladenaktor.
Homematic Rolladenaktor Anlernen
Nun bewährt sich das smarte System der Homematic – Geräte, denn um den Homematic Rolladenaktor Anlernen zu können, wird der IP – Schnittpunkt benötigt. Zu diesem Zweck muss ein so genannter „Homematic – IP – Access – Point“ über eine über die Firmen – Webseite von Homematic erhältliche „Homematic – IP – App“ eingerichtet werden, die alle Homematic – Geräte über die IP ansteuern und gemeinsam bedienen kann.
Wer sich keinen individuellen Access – Point einrichten möchte, kann den neuen Aktor alternativ auch über die zentrale CCU2 – Stelle anlernen. Kurz nach der Installation des Gerätes, und nachdem der Stromkreis wieder geschlossen ist, ist die eigenständige Anlern – Phase für ca. 3 Minuten aktiviert und startet so auch den „Anlern – Modus“. Für ein eventuelles erneutes Starten muss das Netz noch einmal kurz unterbrochen werden, um es kurz darauf noch einmal zu verbinden und somit auch erneut den „Anlern – Modus“ zu starten.
Zudem wird der „Auftrag“, den Rolladenaktor anzulernen, über die Homematic – IP – App aktiviert. Die App muss dazu auf dem Smartphone geöffnet werden, wo der Aktor dann bereits in der Geräteliste auftaucht. Ist das Gerät noch nicht sichtbar, kann man es auch(ganz ähnlich wie bei einem Computer) manuell der Geräteliste hinzufügen.
Dafür gibt man entweder die Gerätenummer ein oder scannt den aufgedruckten Gerätecode. Über den Button: „Geräte anlernen“ wird der Vorgang gestartet. Wurde der „Lernvorgang“ erfolgreich durchgeführt, leuchtet ein grünes Lämpchen auf und zeigt an, dass das Gerät betriebsbereit ist.
Das Gerät taucht dann auch in der Geräteliste auf. Um es eindeutig und schnell identifizieren zu können, bietet es sich an, jedem Gerät in der Liste einen eindeutigen Namen zuzuweisen.
Bis die Anlern – Phase erfolgreich war, leuchtet vorerst ein rotes Lämpchen.
Sollte es beim ersten Mal noch nicht funktioniert haben, kann der Vorgang wiederholt werden. Homematic bietet IP – Rollladenaktoren mit einer 2-fach oder einer 4-fach Schaltfunktion an. Das bedeutet, dass bei einem 2-fach Aktor über die Wippen 2 verschiedene Rollläden gleichzeitig angesteuert werden können und bei einem 4-fach Aktor können es 4 sein.
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Fazit: Lohnt die Investition in einen Homematic Rolladenaktor?
Eigentümer/innen, die sich für ein Rolladensystem von Homematic mit Homematic Rolladenaktor entschieden haben, haben diese Investition in der Regel nicht bereut. In der Tat sind die Anschaffungskosten intensiver als bei einigen anderen Systemen, doch es bietet auch wesentlich mehr Komfort. Besonders die Möglichkeit, ein intelligentes System daraus zu machen und die Geräte gleichzeitig aus der Ferne zu steuern und so zu nutzen, wie es den eigenen Vorstellungen entspricht, ist ein großer Service, auf den man – nachdem man mal ein solches System eingebaut hatte, nicht mehr verzichten möchte.
Natürlich muss man dazu sagen, dass die Kosten intensiver sind als bei einfacheren Geräten. Darüber hinaus liegt es auf der Hand, dass bei immer mehr Technik und Komfort auch die Anzahl der Fehlerquellen, des Verschleisses und der Defekte zunehmen kann , was in der Regel zu Folgekosten führt.
Insgesamt – und bei sachgerechter Anwendung – sind die Markengeräte von Homematic allerdings sehr robust und langlebig. Ein Punkt, der heute auch immer wichtiger wird, ist die problemlose Möglichkeit, defekte Systeme kostenfrei an Homematic zurückzugeben und somit einen sinnvollen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten, ohne auf den Komfort verzichten zu müssen.
